»Berlin hat 17 Städtepartnerschaften, darunter die Hauptstädte Windhoek in Namibia und Jakarta in Indonesien. Sie bieten eine Chance der Vernetzung und Solidarität zwischen urbanen Zentren und ihren Zivilgesellschaften.  

Fridays for Future-Aktivist*innen aus Jakarta, Windhoek und Berlin diskutieren über die lokalen Kämpfe für Klimagerechtigkeit, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen Auswirkungen der Klimakrise, aber auch über Intervention und Erfahrungen, Erfolge und Misserfolge und schließlich über die Möglichkeiten sich transnational auszutauschen und zu agieren – womöglich auch im Kontext der Städtepartnerschaften.«

Salsabila Khairunnisa | ist eine 17-jährige Schülerin und Aktivistin für Klimagerechtigkeit aus Jakarta. Sie ist Teil von Jeda Iklim (indonesische FFF-Gruppe) und Jaga Rimba, einer von Jugendlichen geführten Bewegung, die sich für den Erhalt der Wälder einsetzt und auch für den Schutz der Rechte indigener Völker und lokaler Gemeinschaften kämpft, die am meisten von der Ausbeutung in den Waldgebieten betroffen sind.

Ina-Maria Shikongo | ist Künstlerin und Aktivistin. Derzeit engagiert sie sich für die Verteidigung des Kavango-Beckens gegen Fracking, Öl- und Gasexploration.

Ada Spieß | ist eine 17-jährige Aktivistin von Fridays for Future Berlin, die sich seit 1 1/2 Jahren bei FFF Berlin engagiert – von politischen Gesprächen bis zur Organisation von Streiks.

Über den BER

Der Berliner Entwicklungspolitische Ratschlag (BER) ist ein Netzwerk von entwicklungspolitisch aktiven Gruppen und Vereinen. Der BER vereint und verbindet Menschen, die sich in Berlin für globale Gerechtigkeit einsetzen. Die Plattform bietet Möglichkeiten zum Austausch und Raum für gemeinsame Aktionen.

Der Fokus liegt auf den Themen Zukunftsfähiges Wirtschaften, Migration und Diaspora, Klima- und Ressourcengerechtigkeit, Globales Lernen und Dekolonisierung.

Mehr auch unter Die-Eine-Welt-Stadt-Berlin.