Objekt aus der Goldsammlung im Weltkulturen Museum Frankfurt am Main; Quelle: zur Verfügung gestellt von Dr. Mai Lin Tjoa-Bonatz / Foto: günzel.rademacher grafikdesign.fotografie
Ein Vortrag in Berlin mit Dr. Mai Lin Tjoa-Bonatz, Universität Frankfurt. Die Wissenschaftlerin wird am 03. Juni zu ihrem besonderen Forschungsgebiet referieren: »Goldschmuck im historischen Java«.
Mit den hindu-buddhistischen Königreichen im indonesischen Java entwickelte sich im 8. bis frühen 16. Jahrhundert eine prosperierende Hofkultur, in der Schmuck aus Edelmetall einen wichtigen Stellenwert zugeschrieben wurde. Neben Materialanalysen helfen Schriftzeugnisse, stil- und kulturhistorische Untersuchungen den Kontext von Goldschmuck im klassischen Java zu beschreiben. |
Objekt aus der Goldsammlung im Weltkulturen Museum Frankfurt am Main; Quelle: zur Verfügung gestellt von Dr. Mai Lin Tjoa-Bonatz / Foto: günzel.rademacher grafikdesign.fotografie |
Die Veranstaltung wird organisiert von einem Arbeitskries um Prof. Dr. Adalbert Gail (ehemaliger und langjähriger Lehrstuhlinhaber für Indische Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin [heute Abteilung Kunstgeschichte Südasiens am Kunsthistorischen Institut der FUB]).
Der Vortrag ist kostenfrei
Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Dr. Mai Lin Tjoa-Bonatz »Ein Goldschatz in der Mainmetropole«, veröffentlicht auf Indonesien Magazin Online.
Dr. Mai Lin Tjoa-Bonatz | ist Kunsthistorikerin und Lehrbeauftragte. Sie war mehr als 15 Jahren in archäologischen Forschungsprojekten in Indonesien beschäftigt. Sie hat Kunstgeschichte, Archäologie und Südostasienwissenschaften studiert. |
Ort: Museum Dahlem, Kleiner Hörsaal, Eingang Takustraße 40, 14195 Berlin
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