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Diskussion: Religionsfreiheit, interreligiöser Dialog und Toleranz in Indonesien:
Montag, 26. September 2016, 06:00pm

Die Moschee »Masjid Raya Al Mashun« in Medan erinnert an das alte Sultant Deli. 1906 von einem niederländischen Architekten aus den Steinen alter hinduistischer und buddhistischer Tempel errichtet, mit Stileinflüssen aus der maurischen Kultur, Materialien wie Marmor aus Italien und Glasmalereien aus China, ist das Bauwerk architektonisch ein wahrhaft »kulturübergreifendes Projekt«; Bildquelle: Jörg Huhmann

 

Diskussion:

Indonesien sieht sich einer zunehmenden Intoleranz gegenüber religiösen Minderheiten ausgesetzt. Das birgt gesellschaftliches Konfliktpotential. Laut Medienberichten kam es erst Ende Juli 2016 zu erneuten Spannungen. Die Beschwerde einer Buddhistin über die fortdauernde Beschallung der Nachbarschaft durch die Lautsprecheranlage einer Moschee in der Stadt Medan hatte zur Folge, dass drei buddhistische Tempel in Brand gesetzt wurden.

 

In der Diskussionsveranstaltung »Religionsfreiheit, interreligiöser Dialog und Toleranz in Indonesien: aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen« werden folgende Fragen angesprochen:  

Was versteht man unter Toleranz in Indonesien? Inwiefern bewahrt die jetzige indonesische Regierung die Religionsfreiheit und schützt religiöse Minderheiten? Welche Initiativen gibt es auf zivilgesellschaftlicher Ebene?

 

Es berichtet: Elga Sarapung von Interfidei

Interfidei ist ein Institut für interreligiösen Dialog in Indonesien, abgekürzt Institut DIAN / Interfidei. Das Institut wurde am 20. Dezember 1991 in Yogyakarta gegründet und arbeitet landesweit mit verschiedenen lokalen Organisationen zusammen. 

 

 

Ort: im Büro von Watch Indonesia! Urbanstr. 114, 10967 Berlin

Indonesien Magazin Online

 

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