Plakat (Ausschnitt); Quelle: Zur Verfügung gestellt von Iskandar Widjaja
In seinem Programm »Mercy«, mit dem der 30-jährige Violinvirtuose Iskandar Widjaja am 9. April im Kammermusiksaal der Philharmonie zu Gast ist, verbindet sich Transzendenz mit Minimalismus. Den roten Faden bildet dabei der Begriff Gnade, der Komponisten wie Max Richter und Johann Sebastian Bach inspiriert hat. Die Empfindung und der Ausdruck von Gnade, wie in Richters »Mercy« oder in Bachs »Erbarme dich, mein Gott«, ist eine künstlerisch befriedigende Erfahrung. Bach, Richter und Arvo Pärt erschufen mit wenigen Mitteln Welten, jeder auf seine eigene Weise – und ohne überflüssige Noten. Klare minimalistische Form finden wir in Bachs ‘Inventionen’ und »Partita« wie auch in Pärts »Spiegel im Spiegel«.
Iskandar Widjaja hat sich mit Musikern wie dem Pianisten Friedrich Wengler und Sophia Bacelar (Violoncello) und Giordano Franchetti (Sound Synthesis) zusammengetan, die den neuen technischen Möglichkeiten unserer Zeit aufgeschlossen gegenüber stehen. So werden beispielsweise Space Sounds von NASA aus dem Weltall mit Musik von Arvo Pärt gemixt. Unterstützt werden die Künstler bei dem außergewöhnlichen Projekt von der Berliner Camerata. Veranstaltungsinfo
Plakat; Quelle: Zur Verfügung gestellt von Iskandar Widjaja |
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Ort: Berliner Philharmonie – Kammermusiksaal, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin |
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